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Ein Traum wird wahr

Ein Artikel von Styria Verlag/MMag. Renate Stoiber | 03.05.2016 - 16:09
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Bevor sich Paare in die Planung und Realisierung Ihrer Traumhochzeit stürzen, macht es Sinn, über Motto, Stil und Rahmen der Feier nachzudenken. Von der Grundidee hängt vieles ab: der Ort der Feier, die Farbgestaltung, die Gestaltung der Drucksorten, die Wahl der musikalischen Unterhaltung, vielleicht sogar die Ausstattung des Brautpaars.

Notizen über Ideen und Hobbys, Interessen, Gemeinsamkeiten und Vorlieben sind dabei hilfreich. Daraus ergeben sich dann die weiteren Schritte, von den Blumen über das Catering bis zur Musik.

Blumen vom Florist des Vertrauens

Bei der Gestaltung der Hochzeitsfloristik sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Durch die Kombination von unterschiedlichen Blumen mit Federn, Steinen, Glitter und Stoff können sehr ansprechende Konzepte entstehen. Die Floristen des Vertrauens setzen sich dazu mit dem zukünftigen Brautpaar zusammen, um gemeinsam zu einer gestalterischen und finanziellen Einigung zu kommen.

Der Brautstrauß

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Der Brautstrauß ist eines der grundlegensten Elemente einer Hochzeit. Man geht davon aus, dass Frauen sich schon immer mit Blumen geschmückt haben. In religiösen Ritualen stimmte man damit die Götter gnädig. Früher trug die Braut Kränze oder zu Ketten gebundene Blumen.

Die ersten typischen Brautsträuße sind aus dem 16. Jh. bekannt. Damals galt: je duftender, desto besser, damit die Braut in der stickigen Kirche nicht in Ohnmacht fiel. Deshalb wurden zwischen den Blumen belebende Kräuter eingearbeitet.

Heute hängt die Zusammenstellung des Brautstraußes vorrangig vom Gesamtbild der Hochzeit ab. Trotzdem lohnt sich die Überlegung, welche Blüte im Strauß welche ursprüngliche Bedeutung hat. Das wichtigste Kriterium der Auswahl sollten allerdings die Vorlieben der Braut sein – Lieblingsblumen lassen sich sicher in der entsprechenden Farbe finden und kombinieren.