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Sonnenschein in der Vase

Ein Artikel von Red. | 12.05.2017 - 00:19
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Schon seit jeher symbolisiert die Farbe Gelb die Sonne, von vielen Völkern als Gott verehrt: Die Griechen stellten sich den Sonnengott Helios in gelbes Gewänder gekleidet vor, auf einem Wagen der von Feuerrossen über den Himmel gezogen wird. Aus den griechischen Worten für Sonne (Helios) und Blume (Anthos) ergab sich auch der lateinische Name der Sonnenblume Helianthus annuus.

Ursprünglich stammt die Pflanze aus Nord- und Südamerika, Seefahrer brachten die Samen im 16. Jahrhundert anch Europa. Hier entwickelte sie sich zu einer sehr beliebten Zierpflanze.

Beflügelt im Arbeitsbereich

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Gelb steht aber auch für einen wachen Geist, Kreativität und Lebensfreude, so passt die Sonnenblume als Schnittblume in Wohn- und Arbeitsbereiche. Sie besticht als Einzelblume, aber auch im Strauß und wirkt gut in ungewöhnlichen Vasen. Eine ungewöhnliche Installation bieten langstielige Sonnenblumen mit Stockrosen und grünen Elementen an einem Drahtgebilde befestigt. So kann ein inspirierendes Tischelement entstehen.

So wie die Sonnenblume uns Menschen mit ihrer Strahlkraft anzieht, so geht es der Blüte selbst mit der Sonne. Durch den Heliotropismus wenden sie sich immer der Sonne zu, so können Sonnenblumen, die in der Früh den Kopf hängen lassen bald wieder Freude verbreiten wenn der Tag kommt. Das bedingt auch, dass die Blumen idealerweise an einem hellen Ort stehen sollten.

Damit die Freude lange hält am Besten den Stiel mit dem Messer schräg anschneiden. Um zu verhindern, dass der klebrige Saft ins Wasser läuft, empfiehlt es sich das Ende für ca. drei Sekunden in heißes, nicht mehr kochendes Wasser zu tauchen und so zu versiegeln. Wenn die Blume in die Vase kommt, die untersten Blätter entfernen damit sie nicht verwelken. Wenn dann im Abstand von drei Tagen das Wasser gewechselt wird, steht einer langen Lebensdauer nichts mehr im Wege.


Quelle: Tollwasblumenmachen.de