Jedes florale Präsent sagt auch etwas über den Schenkenden aus. Umso wichtiger ist es, die Auswahl sorgfältig zu treffen, wenn es etwas ganz Besonderes für einen lieben Menschen sein soll. Originelle Extras, überraschende Farbkombinationen, extravagante Arrangements: Unsere Floristinnen und Floristen bieten erstklassige Beratung, damit das Blumenpräsent auch wirklich den individuellen Geschmack der Beschenkten trifft“, sagt der Bundesinnungsmeister und Präsident des Blumenbüros Österreich, KR Rudolf Hajek.Ob üppiger Strauß, elegante Solitär- oder dekorative Topfpflanze – Flexibilität und Variantenreichtum zeigen die heimischen Floristik-Fachbetriebe auch, wenn es um das Budget des floralen Präsents geht und stehen dabei ebenso mit Rat und Tat zur Seite. „Jedes Blumengeschenk, das unsere Fachbetriebe verlässt, trägt mit Sicherheit eine persönliche Note, die es zu etwas ganz Besonderem macht“, betont der Bundesinnungsmeister.
Trend 2013 – „Es wird bunt“
Vom farbenprächtigen Blütenfeuerwerk bis zum klassisch-roten Rosenstrauß: Erlaubt ist wie immer, was gefällt, weiß Rudolf Hajek. „Beliebt sind in diesem Jahr pastellig bunte Blumensträuße, die von Blau-, Rosa- und Lila-Tönen dominiert sind. Ein anderer Trend liegt aber auch in Grünschattierungen, wie zum Beispiel einem satten Smaragd, das in Kombination mit viel Weiß und Elfenbein einen ganz besonderen Blickfang darstellt.“
Pfingstrosen, Rosen, Levkojen, Löwenmaul, Flieder, Hortensien, Phlox, Lisianthus, Bartnelken oder Mohn, die rund um den Muttertag Saison haben, bieten mit natürlichen Materialien, wie frisch ausladenden Blütenzweigen und Blättern, überraschende und einzigartige Kontraste.
Die Klassiker zum Muttertag – Rosen und Hortensien
Rote Rosen rangieren seit jeher als Klassiker unter den blühenden Muttertagspräsenten, die meist ohne Beiwerk verarbeitet werden, da sie ihre Symbolkraft ganz von alleine ausstrahlen. In diesem Jahr darf aber auch gerne zu Pastelltönen gegriffen werden, rät Rudolf Hajek: „Bunte Rosen liegen derzeit sehr stark im Trend, die vorrangig blumig, d. h. kürzer, gebunden werden.“ Bei den Topfpflanzen wiederum ist es die Hortensie, die als beliebtes Muttertagsgeschenk nicht mehr vom blühenden Geschenktisch wegzudenken ist und mit ihrem breiten Farbenspektrum – von violett, blau, rosa bis weiß – keine Wünsche offen lässt.
Pflanzen, die zur Außengestaltung geeignet sind, erfreuen sich bei der Wahl des richtigen Muttertagsgeschenks ebenso zunehmender Beliebtheit: „FürGartenliebhaberinnen sind zum Beispiel Rosenstöcke, Begonien, Gardenien oder Fuchsien genau das Richtige, die – mit der richtigen Beratung bei Baumschul- und Gartengestalterbetrieben – monatelange Freude bereiten und eine Fülle an farblichen Variationen und auch Formen bieten“, so der Bundesinnungsmeister weiter.
Das außergewöhnliche Geschenk – Exotische Pflanzen
„Als wahre Evergreens haben sich in den vergangenen Jahren auch die Exoten entpuppt“, weist Rudolf Hajek hin. Das breite Sortiment an edlen und mediterranen Pflanzen bietet dem Floristikfachhandel alle möglichen Formen, Farben und Preisklassen: „Von außergewöhnlichen und exotischen Schnitt- und Topfpflanzen, wie zum Beispiel Orchideen, Heliconia oder Calla, bis zu prächtigen Kübelpflanzen, wie etwa Zitrusbäumchen, Oleander oder Olive, die Urlaubsgefühle auf jede Terrasse und in jeden Garten bringen.“ Auch hier ist der Fachhandel die erste Adresse, um sich Tipps zur richtigen Pflege zu holen.
250 Fachbetriebe bieten Nachhaltiges
Bereits 250 österreichische Floristenfachgeschäfte sind Mitglieder beim weltweiten Blumen- und Pflanzen-Gütesiegel FFP - „Fair Flowers Fair Plants“, das dem Konsumenten höchste Umwelt- und Sozialstandards im Anbau garantiert. „Ich freue mich, dass unsere Fachbetriebe Blumenschenken mit gutem Gewissen möglich machen“, betont der Bundesinnungsmeister. Achten Sie als Florist auf das FFP-Logo und -Plakat in Ihrem Betrieb.
Muttertag – ein Tag der Wertschätzung mit Geschichte
Seit 1924 wird der Muttertag in Österreich am zweiten Sonntag im Mai gefeiert. Marianne Hainisch, die Mutter des damaligen Bundespräsidenten, hat die Einführung dieser Tradition gefördert, deren Ursprung in den Vereinigten Staaten liegt. Dort wird der Muttertag übrigens bereits seit 1907 zelebriert.
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