Der letzte Blumengruß der Hinterbliebenen ist nach wie vor meist der Trauerkranz oder ein Trauergesteck. Dabei gibt es so viele Möglichkeiten, die Verstorbenen stilvoll, aber doch ein bisschen anders zu verabschieden. Schlagen Sie Ihren Kunden doch einfach einmal eine der abgebildeten Varianten vor.
Grabschmuck mit Charakter
Im besten Fall wird der Sarg- oder Grabschmuck auf die Persönlichkeit des Verstorbenen abgestimmt. War es ein fröhlicher Mensch mit sprühendem Temperament oder ein zurückgezogener und in sich gekehrter? Wie auch immer – der letzte Blumengruß sollte seinem Charakter entsprechen.
Für einen deklarierten Asketen wäre ein üppiger Blumenkranz wohl genauso fehl am Platz wie ein bescheidenes, einfaches Gesteck für einen Lebemann. Hier ist das Feingefühl des Floristen gefragt, der in einem persönlichen Gespräch mit dem Kunden die geeignete Lösung finden kann.
Blumig oder zurückhaltend
Es spricht natürlich nichts dagegen, den Sarg reichlich mit Blumen zu schmücken, es müssen nur die richtigen sein. Eine bunte, vielfältige Sargbedeckung kann genauso passend sein wie exotische Hölzer, die Reih an Glied auf dem Sarg befestigt werden.
Eine sehr schöne Variante, die auch besonders lange haltbar ist, ist ein Kreuz aus Holz und Trockenblumen bzw. Früchten. Da hier keine frischen Pflanzen verwendet werden, ziert das Kreuz die Grabstätte auch noch nach Wochen.
Auch alle Kombinationen mit Holz, Ästen, Rinden, Gräsern oder Beeren eignen sich sehr gut als Grabschmuck. Der letzte Gruß sollte auf jeden Fall etwas Besonderes sein.